Orgatec 2024
22.–25. Oktober

Anlässlich der Orgatec laden wir Sie herzlich in die Design Post Köln von Dienstag, 22. bis Freitag, 25. Oktober ein. Wir bitten um Anmeldung.

New Work, Homeoffice, Coworking

Mit den Begriffen New Work, Homeoffice und Coworking bringt man Tecta auf den ersten Blick vielleicht nicht in Verbindung. Das Unternehmen steht für seine Bauhaus-Tradition und deren behutsame Neuinterpretation. Doch auch in diesen dynamischen Arbeitswelten bietet Tecta innovative Lösungen, die im Zuge des Megatrends Homeoffice und flexibler Arbeitsformen zunehmend an Bedeutung gewinnen.

Der Trend zu New Work, der auf mehr Flexibilität, Selbstbestimmung und eine bessere Work-Life-Balance abzielt, hat das Design von Arbeitsplätzen grundlegend verändert. Offene, hybride Raumkonzepte, die konzentriertes Arbeiten ebenso wie kollaborative Zusammenarbeit unterstützen, sind gefragter denn je. Hier knüpft Tecta mit Produkten an, die Tradition und Zukunft miteinander verbinden.

D49
Wohlfühlplatz zum Arbeiten und Genießen

Ein Stuhl, der Unternehmensgeschichte schrieb. Nachdem der Architekt Hans Könecke in seinem Studio in Caracas den formschönen Büro- und Konferenzsessel D49 entworfen hatte, gründete er in den 50er Jahren TECTA und in Lauenförde begann die erste Serienproduktion des Bürostuhls. Inzwischen ist der D49 ein Klassiker:

Vier formschöne Elemente aus gebogenem Palisander-Schichtholz verbinden sich zu einem einzigartigen Schreibtischsessel. Die geknöpften Sitz- und Rückenpolster aus hochwertigem Leder fügen sich perfekt in die organische Form des Stuhls ein. Dank integrierter Wippmechanik und Gasdruckfeder lässt sich der D49 in Neigung und Höhe ganz nach Bedarf verstellen. Ein Wohlfühlplatz – zum Arbeiten und Genießen.

D43R
Office und Esstisch, der D43R kann beides

Eine weiche, organische Formensprache zeichnet den D43R aus. Wohnlich und bequem wird er durch die passenden Sitzkissen, die ihn tagsüber für das Home-Office und abends für das Dinner am Esstisch fit machen. Seine Besonderheit ist das hochwertige Geflecht. Die Sitzschale des D43R wird in Lauenförde von Hand geflochten.

Ein Stuhl, traditionell gefertigt, aber mit zeitgemäßem Komfort ausgestattet, der gerne vom Büro an den Esstisch wechselt.

Reversal Chair
Werkzeug zum Sitzen

Es gibt Wohnbereiche, die keine Bürostühle vertragen – genau dafür ist der Reversal Chair gemacht. Er stellt die Welt des normalen Bürostuhls auf den Kopf und das ist wörtlich zu nehmen. Durch eine unsichtbare Mechanik und das Ziehen an einer kleinen, raffinierten Lasche verwandelt sich der Stuhl mit Rückenlehne in einen Kniestuhl. »Ich mag es, wenn verschiedene Stühle an einem Tisch stehen«, erklärt Juri Roemmel, Gestalter des Reversal Chair.

Drei Jahre lang hat er an dieser völlig neuen Stuhltypologie gearbeitet. Ein Chamäleon, mal mit Rückenlehne, mal als Kniestuhl gedacht, der seinem Besitzer Haltung verleiht und für bessere Durchblutung und Atmung sorgt. Wie funktioniert das? Beim Kniestuhl ist der Winkel zwischen Bein und Körper größer, so dass eine aufrechte, rückenfreundliche Sitzhaltung entsteht und der Körper besser durchblutet wird. Ein dynamischer Begleiter am Arbeitstag oder gefragter Sitzkandidat bei geselligen Tischrunden.

D12
Angenehmer Komfort

Ein subtiler Gegenentwurf zu den technisch überladenen Drehstühlen, die heute allgegenwärtig sind: Der D12 von Tecta überzeugt durch eine besonders weiche Polsterung von Sitz und Armlehnen. Die Rückenlehne ist niedrig, aber bequem. Ästhetik und Komfort im Einklang – drehbar und mit einstellbarer Kippfunktion.

Mit seiner zurückhaltenden, klassischen Formgebung definiert der D12 den Arbeitsplatz. Für die maßgeschneiderte Konfiguration stehen Hunderte von Stoff- und Lederfarben zur Verfügung.

M1, Stefan Wewerka
Blick ins nächste Jahrtausend

Der Tisch von M1 von Stefan Wewerka eröffnet neue Perspektiven des Wohnens und Arbeitens. Er erinnert an einen elegant geschwungenen Fächer, der sich dynamisch im Raum entfaltet: der Tisch M1 von Stefan Wewerka. 1979 entwarf ihn der Architekt und Dekonstruktivist. Ein Künstler, der die Dinge des Alltags auseinandernahm, um sie neu zu justieren, zu verformen und anders zu denken. So entstand der M1 als ein Möbel, das Bewegung aufnimmt und weniger auf starres Sitzen beharrt.

Ein Tisch, der viel über die Philosophie der Dinge verrät, die Wewerka entwarf. Ihm ging es darum, schöne, bescheidene Produkte zu entwickeln, die vom Leben und seinem Sinn erzählen. Von Geselligkeit und Zusammensein, von Arbeit und Fantasie. Diese Gedanken wohnen dem M1 inne, der mal Konferenztisch, mal Familientisch, mal Esstisch für sieben bis acht Personen sein kann.

»Man kann nicht die Welt retten«, sagte der Künstler, »aber man kann Dinge erfinden, die die Seele schützen«. So wird der M1 zum Alleskönner – mit der flachen Seite an die Wand gestellt, fügt er sich in den Raum ein. Alleinstehend wird er zur natürlichen Skulptur; mit mehreren Exemplaren zusammengestellt ein Duo oder Trio, Sinnbild des Kleeblatts und großer Entwürfe.

Eine versteckte Besonderheit sei noch verraten: der Meister der kleinen und großen Alltagsdinge verbarg in dem Unterbau des Tisches eine weitere, kluge Idee: hier wurde an Platz für Geschirr, Gläser, Büroutensilien oder Flaschen gedacht. So ist der M1 auf den ersten Blick ein Tisch, auf den zweiten eine Kleinstwohneinheit mit dem Schlüssellochblick auf die Möglichkeiten des Wohnens in unserem Jahrtausend versehen.

Prism
Der Lichtstreuer

Ein Wink an Prouvé mit einer grafisch starken Geste: der neue Hocker Prism von Tecta streut das Licht und schafft immer wieder neue Möglichkeiten.

 

Zum einen ist Prism wie geschaffen für nomadisches Arbeiten. Denn im Hohlraum unter der Sitzfläche lassen sich Jacke und Tasche verstauen. Zugleich ist er Statement im Raum, mit der Raute als Form und den markanten Konturen. Die Kanten sind gefalzt und lassen Dimensionen und Farbnuancen greifbar werden. Der kreisrunde Radius ist eine einfache, aber grafisch starke Geste. Er macht aus dem Möbel eine Skulptur und reduziert das Gewicht des 4 mm starken Aluminiumblechs auf die gewünschte Handlichkeit. Mit den Farben, die von poppig bis wohnlich reichen, lässt sich trefflich spielen. Einmal im Einsatz, braucht sich Prism nicht mehr zu verstecken – man nimmt ihn als sidetable oder baut aus ihm einen ganzen Raumteiler. Modularität und Kombinierbarkeit, eine neue Allianz. Und damit sind wir auch schon bei der zweiten Inspiration: Pascal Hien hat sich bei Prism von Reliefs inspirieren lassen. Kombinierbare Formen, die Künstler wie Karl Heinz Adler oder der Bildhauer Erwin Hauer für ihre durchbrochenen, lichtstreuenden Wände verwendeten.